"Da rasen zwei Züge aufeinander zu" - so oder so ähnlich lauteten sowohl in Deutschland als auch in Rom die Erwartungen an die fünfte und vorerst letzte Versammlung des Synodalen Wegs, des deutschen katholischen Reformprojekts von Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien. Der Crash allerdings ist vorerst ausgeblieben - und das liegt auch daran, dass die Bischöfe, unter dem Eindruck römischer Interventionen, das Tempo deutlich gedrosselt haben.
Katholische Kirche:Eine neue Art, miteinander zu reden
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Fünf Versammlungen in drei Jahren: Der Reformprozess "Synodaler Weg" ist am Wochenende in Frankfurt am Main zu Ende gegangen.
(Foto: Arne Dedert/dpa)Der Synodale Weg bringt wichtige Reformen sowie eine neue Debattenkultur zwischen Bischöfen und dem Volk - und vielleicht andere Teile der Welt auf Ideen.
Kommentar von Annette Zoch
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