MeinungNational Football League:Nun kuscht auch diese globale Marke vor Trump

Kommentar von Jürgen Schmieder

Lesezeit: 2 Min.

Zur Hymne wählt er den Salut: Donald Trump war als erster Präsident im Amt im Stadion beim Super Bowl. (Foto: Roberto Schmidt/AFP)

Wer beim Super Bowl genau hinsah, der konnte es sehen: Statt „End Racism“ steht da jetzt „Choose Love“ auf der Bande. Ein Detail, gewiss, aber eines mit großer Symbolkraft.

Mehr als 17 Milliarden Dollar haben die Amerikaner ausgegeben für Verköstigung rund um den Super Bowl. Sie haben sich also ordentlich Brot besorgt für die Spiele, die ihnen in der Nacht auf Montag präsentiert wurden – und ja: Spiele, Plural; denn es gab nicht nur eine Football-Partie zu bestaunen, sondern auch: Halbzeit-Konzert von Rapper Kendrick Lamar mit Tennislegende Serena Williams als Tänzerin und der durchaus politischen Textzeile: „Ihr habt den falschen Typen für die richtige Zeit gewählt.“ Davor Auftritte von Lady Gaga, Ledisi und Jon Batiste.

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