Nun stehen die Züge also länger still, so wie es die Gewerkschaft EVG schon angekündigt hatte. Von Sonntagabend an will sie für zwei volle Tage streiken. Bei allem Verständnis für die Wünsche der Arbeitnehmer: Langsam ist der Punkt erreicht, an dem ein Tarifabschluss hersollte. Denn die Daten für eine angemessene Lohnerhöhung sind eigentlich klar. Stattdessen verkeilen sich Gewerkschaft und Bahnvorstand in absurde Konflikte - und die Reisenden leiden.
Bahn:Es reicht jetzt mit den Streiks!
Dieses Mal also sollen es zwei volle Tage sein, an denen die Beschäftigten der Bahn in den Ausstand treten.
(Foto: Bodo Marks/dpa)Klar haben die Beschäftigten eine ordentliche Lohnerhöhung verdient. Und eine Einigung wäre gar nicht so schwer zu erzielen. Aber was machen Management und Gewerkschaft? Sie verkeilen sich in absurde Konflikte.
Kommentar von Alexander Hagelüken
Lesen Sie mehr zum Thema