Bettina Stark-Watzinger könnte es sich und allen leichter machen. Die Bundesforschungsministerin könnte sagen: Ja, ich habe mich damals, im Mai, wirklich sehr aufgeregt über Professorinnen und Dozenten, die sich gegen eine sofortige Räumung von propalästinensischen Protestcamps ausgesprochen haben. Das habe ich dann gleich auch öffentlich in einem nicht sehr universitätsaffinen Medium kundgetan.
MeinungBettina Stark-Watzinger:Eine Entschuldigung wäre das Mindeste

Kommentar von Johan Schloemann
Lesezeit: 1 Min.

Nach dem Versuch, politisch unliebsame Wissenschaftler zu maßregeln, verrennt sich die Bundesforschungsministerin immer weiter. Ihre Erklärungen sind zutiefst unglaubwürdig.

Forschen und Gründen:Auf der Suche nach den deutschen Stanfords
An den Universitäten wird überlegt, wie man leichter Start-ups ausgründen kann. Unterstützung kommt von der derzeit umstrittensten Ministerin aus Berlin.
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