Der Bundeskanzler lädt zum Stahlgipfel nach Berlin – nicht einmal drei Monate nachdem Wirtschaftsminister Robert Habeck bei einem Stahlgipfel in Duisburg zu Gast war. Daher haben die Branchenvertreter Olaf Scholz bei dem Treffen am Montag wohl nichts Neues vortragen können: Die Firmen leiden unter den hohen Energiepreisen, der schwachen Konjunktur, billiger Konkurrenz und der Unsicherheit beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft.
MeinungWirtschaftspolitik:Die Stahlindustrie braucht einen Staat, der flexibel hilft
Kommentar von Björn Finke
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Kanzler Scholz lädt zum Branchengipfel und verspricht pragmatische Hilfe beim Abschied von Koks und Kohle. Dieser Realismus ist richtig und wichtig.
Industrie:Thyssenkrupps Stahlsparte streicht jede fünfte Stelle
Deutschlands größter Hersteller will binnen sechs Jahren etwa 5000 von 27 000 Jobs abbauen. Zudem sollen Aufgaben ausgelagert werden. Die IG Metall ist empört.
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