MeinungIndustrie:Zum Glück wird Stahl teurer

Portrait undefined Björn Finke

Kommentar von Björn Finke

Lesezeit: 1 Min.

Stahlwerk in Duisburg: Der Branche machen billige Importe zu schaffen.
Stahlwerk in Duisburg: Der Branche machen billige Importe zu schaffen. (Foto: Jochen Tack/Imago)

Die EU-Kommission erhöht die Zölle für das Material – und damit die Kosten für wichtige Branchen wie die Autoindustrie. Trotzdem ist der Schritt richtig.

Stahl ist allgegenwärtig, das Material steckt in Gabeln, Autos, Brücken oder Windrädern. Die EU-Kommission will den Werkstoff nun teurer machen und erhöht die Zölle, die bei Importen nach Europa anfallen. Die Brüsseler Beamten versichern, die Verbraucher würden das kaum spüren. Trotzdem wirkt es zunächst seltsam: Die EU verteuert bewusst ein Material, auf das viele wichtige Industrien angewiesen sind, etwa die Autohersteller. Doch für diesen Schritt gibt es gute Gründe. Er soll eine bedeutende Branche gegen unfaire Konkurrenz verteidigen, vor allem aus China.

Zur SZ-Startseite

Stahlindustrie
:Zwischen Glut und Hoffnung

Die alten Hochöfen glühen noch, doch bald soll selbst Stahl grün sein. In Werken wie dem in Salzgitter entscheidet sich, ob Deutschlands einstige Vorzeigeindustrie sich neu erfinden kann – oder ob sie untergeht.

SZ PlusVon Björn Finke und Paulina Würminghausen

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: