MeinungVerteidigung:Die SPD will das Problem Wehrpflicht nur aussitzen

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Kommentar von Georg Ismar

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SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Miersch sieht in dieser Legislaturperiode keinen Anlass zu Gesprächen über die Wehrpflicht.
SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Miersch sieht in dieser Legislaturperiode keinen Anlass zu Gesprächen über die Wehrpflicht. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Fraktionschef Matthias Miersch sieht keinen Anlass zu einer Debatte darüber, wie die Freiheit des Landes gesichert werden kann. Das läuft dem eigenen Anspruch auf Mitbestimmung zuwider.

Neulich, da hat die SPD-Spitze einen Leitantrag für den Bundesparteitag Ende Juni beschlossen. Der Anspruch sei die Entwicklung eines „überzeugenden sozialdemokratischen Gesellschaftsentwurfes, der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität im 21. Jahrhundert neu definiert“, heißt es darin. Versprochen wird für den Erneuerungsprozess auch eine stärkere Einbindung der Mitglieder und Ortsvereine, eine Partei, „die glaubwürdig das lebt, was sie nach außen verspricht: demokratische Mitbestimmung, transparente Entscheidungs- und Diskussionsprozesse“.

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