Wahl im Saarland:Die SPD strotzt vor Selbstbewusstsein

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Wahl im Saarland: So sehen Sieger aus, selbst mit Maske: SPD-Chefin Saskia Esken, Bundeskanzler Olaf Scholz und die sozialdemokratische Spitzenkandidatin im Saarland, Anke Rehlinger (von links), nach dem Wahlsieg an der Saar.

So sehen Sieger aus, selbst mit Maske: SPD-Chefin Saskia Esken, Bundeskanzler Olaf Scholz und die sozialdemokratische Spitzenkandidatin im Saarland, Anke Rehlinger (von links), nach dem Wahlsieg an der Saar.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Olaf Scholz und die SPD haben lange miteinander gefremdelt. Nach dem Triumph im Saarland ist der lähmende Selbsthass schlechterer Tage Geschichte - vorerst.

Kommentar von Nico Fried

In einer Welt vor unserer Zeit war Olaf Scholz in der SPD bestimmt nicht das, was man eine Führungsfigur nennt. Die Genossen bedachten den kühlen Besserwisser und Meister der sperrigen Formulierung auf Parteitagen regelmäßig mit lausigen Ergebnissen. Und als SPD-Chef wollten sie ihn, den mutmaßlich letzten aktiven Sozialdemokraten, der an Gerhard Schröders Agenda-Politik nicht alles falsch finden wollte, schon gar nicht haben.

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