Fünf Tage können sehr lange dauern. Fünf Tage, in denen Menschen, die in Spaniens Jahrhundertflut alles verloren haben, ihren zerstörten Hausrat auf die Straßen stapeln und den Schlamm aus ihren Eingängen schrubben. Fünf Tage, in denen sie um Angehörige bangen, auf Strom, Essen, Wasser und Mobilfunknetz warten. Fünf Tage, in denen sie sich fragen, ob der Staat überhaupt je etwas unternehmen wird.
Unwetter bei Valencia:Spaniens Politiker haben Vertrauen verspielt
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Pedro Sánchez, der Regierungschef aus Madrid, lässt sich viel zu spät im Flutgebiet blicken – und zieht den Unmut nicht nur der Geschädigten auf sich.
Kommentar von Patrick Illinger
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