Unwetter bei Valencia:Spaniens Politiker haben Vertrauen verspielt

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Warum erst jetzt? Regierungschef Pedro Sánchez besucht in Begleitung des Königs die Gegend um Valencia. (Foto: Casa de S.M. el Rey/Jose Jimenez/via REUTERS)

Pedro Sánchez, der Regierungschef aus Madrid, lässt sich viel zu spät im Flutgebiet blicken – und zieht den Unmut nicht nur der Geschädigten auf sich.

Kommentar von Patrick Illinger

Fünf Tage können sehr lange dauern. Fünf Tage, in denen Menschen, die in Spaniens Jahrhundertflut alles verloren haben, ihren zerstörten Hausrat auf die Straßen stapeln und den Schlamm aus ihren Eingängen schrubben. Fünf Tage, in denen sie um Angehörige bangen, auf Strom, Essen, Wasser und Mobilfunknetz warten. Fünf Tage, in denen sie sich fragen, ob der Staat überhaupt je etwas unternehmen wird.

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:Wie die Spanier dem Unwetter trotzen – und der Untätigkeit ihrer Politiker

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