MeinungBaupolitik:Das politische Versagen auf dem Wohnungsmarkt wird dieses Land viel Geld kosten

Kommentar von Laura Weißmüller

Lesezeit: 3 Min.

Bauen allein - hier eine Baustelle in München - wird das Problem des fehlenden günstigen Wohnraums nicht lösen. (Foto: Robert Haas)

Die Ampelkoalition hatte Großes vor, passiert ist so gut wie nichts. Vor allem, weil sich die Bauindustrie durchsetzen konnte .

„Keine nennenswerten Fortschritte“, „Eklatante ökologische Versäumnisse“, „Völlig verfehlt“:  Die Bilanz ist verheerend, die gemeinwohlorientierte Organisationen wie Mieterbund, Umweltverbände oder Genossenschaften nach zwei Jahren Mitarbeit im „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ ziehen. Auch deshalb, weil sich seit dem Konstituieren des Bündnisses unter der damals noch neuen Bundesbauministerin Klara Geywitz die Krise auf dem Wohnungsmarkt sogar noch verschärft hat.

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