Großbritannien:Jetzt muss Premier Starmer gegen den Rassismus vorgehen

Anteilnahme und Trauer im britischen Southport. (Foto: Manon Cruz/REUTERS/)

Der tödliche Messerangriff auf Mädchen in Southport löst Trauer und Ratlosigkeit aus. Böse Gerüchte und rechtsextremistische Ausschreitungen offenbaren derweil ein Problem der Gesellschaft.

Kommentar von Jens Schneider

Es war eine Tat von solch ungeheuerlicher Grausamkeit, dass zunächst nur Ratlosigkeit und Trauer möglich sind, für die es kaum Worte gibt. Sechs, sieben und neun Jahre alt waren die Mädchen, die ein 17-Jähriger am Montag bei seinem Messerangriff auf einen Tanzkurs tötete, weitere Kinder und Erwachsene wurden zum Teil schwer verletzt. Über die Hintergründe der Tat ist im Grunde nichts bekannt. Man kann sich nach dem Warum fragen, und ob sie zu verhindern gewesen wäre, aber sollte keine beruhigenden Antworten erhoffen, so schwer das auszuhalten ist. So drücken es auch die zutiefst getroffenen Menschen in der Küstenstadt nördlich von Liverpool aus.

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