In den letzten Wochen des Jahres wird überall Bilanz gezogen, Geschäftsführer präsentieren in Townhall-Meetings Zahlen, Spotify listet auf, wer welche Songs, Alben und Künstler wie oft gehört hat. Würde man messen, welche Gefühle sich bei den Deutschen am häufigsten beim Gedanken an die weltpolitische Lage einstellten, wäre Angst weit vorn in den Top Ten. Es gibt ja auch viel, vor dem man sich gerade fürchten kann: Angst vor Krieg, Angst vor Terrorismus, Angst vor unkontrollierter Migration, Angst vor Rechtsextremismus, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor der Zukunft.
Neujahr:Viele Deutsche blicken voller Furcht in die Zukunft. Warum wagen wir nicht einfach mehr Zuversicht?
Lesezeit: 4 Min.

Donald Trump, die Kriege, die Klimakrise: Auf den ersten Blick sieht das Jahr 2025 eher düster aus. Was kann man bei dieser Weltlage noch ausrichten? Doch auch jetzt gibt es Anlass zur Hoffnung.
Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

Wege aus der Krise:Fürchtet euch nicht
Der Aufstieg von Populisten, Krieg in Europa, Klimawandel: Kann man aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen? Die SZ hat drei Menschen gefragt, deren Fachgebiet die Geschichte ist. Warum Magnus Brechtken, Ines Geipel und Heinrich August Winkler nicht ohne Zuversicht nach vorne blicken.
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