Neujahr:Viele Deutsche blicken voller Furcht in die Zukunft. Warum wagen wir nicht einfach mehr Zuversicht?

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Viele Menschen erwarten offenbar nicht mehr viel von den Regierenden: Protestaktion gegen Sparpläne in Berlin, Dezember 2024. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Donald Trump, die Kriege, die Klimakrise: Auf den ersten Blick sieht das Jahr 2025 eher düster aus.  Was kann man bei dieser Weltlage noch ausrichten? Doch auch jetzt gibt es Anlass zur Hoffnung.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

In den letzten Wochen des Jahres wird überall Bilanz gezogen, Geschäftsführer präsentieren in Townhall-Meetings Zahlen, Spotify listet auf, wer welche Songs, Alben und Künstler wie oft gehört hat. Würde man messen, welche Gefühle sich bei den Deutschen am häufigsten beim Gedanken an die weltpolitische Lage einstellten, wäre Angst weit vorn in den Top Ten. Es gibt ja auch viel, vor dem man sich gerade fürchten kann: Angst vor Krieg, Angst vor Terrorismus, Angst vor unkontrollierter Migration, Angst vor Rechtsextremismus, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor der Zukunft.

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Von Joachim Käppner

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