MeinungSicherheit und Ukraine:Was den Krieg stoppt

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Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 4 Min.

Und wieder eine Sicherheitsvereinbarung: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in Berlin.
Und wieder eine Sicherheitsvereinbarung: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in Berlin. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Die russische Aggression ist kaum aufzuhalten. Kein politischer Appell, kein Sicherheitsabkommen mit Kiew wird die Angriffe beenden. Es gibt nur einen Weg, um dem Einhalt zu gebieten: Putin muss wissen, dass er militärisch verliert.

Sicherheit ist ein dehnbares Wort, sehr schwammig, ein Bedeutungs-Leichtgewicht. Der Tod ist hingegen sehr konkret, endgültig und fassbar. Wenn die abstrakten Formeln der Sicherheitspolitik und der konkrete Tod aufeinandertreffen, dann herrscht in der Regel Krieg oder Terror. Nichts konnte die Weltversammlung der Außenpolitiker in München deshalb stärker treffen als die Nachricht vom Tod Alexej Nawalnys. Nicht, dass da jemand Nachhilfe bräuchte, aber die Todesmeldung gibt noch einmal Auskunft darüber, welche Bedrohung tatsächlich von Russland ausgeht.

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