MeinungSchweiz:Anbiedern bei Trump – welch ein Irrtum

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Kommentar von Nicolas Freund

Lesezeit: 1 Min.

Da waren sie sich noch einig: die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und die deutsche Innenministerin Nancy Faeser. Jetzt irritiert Keller-Sutter.  (Foto: Kay Nietfeld)

Mit ihrem Lob für die Rede des US-Vizepräsidenten sucht die Schweizer Bundespräsidentin demonstrativ die Nähe zu Trump. Dabei müsste Europa gerade zusammenhalten gegen die wirtschaftlichen und politischen Angriffe aus Washington.

Die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat mit ihrem Lob für die Rede des US-Vizepräsidenten J. D. Vance bei der Sicherheitskonferenz fast alle politischen Lager in ihrer Heimat gegen sich aufgebracht. Und nicht nur das: Dieser provokante Vorstoß war wahrscheinlich Kalkül, aber im Hinblick auf Europa sehr undurchdacht.

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