Manchmal braucht ein Ministerpräsident oder eine Ministerpräsidentin mehrere Wahlgänge, um ins Amt zu gelangen. Meistens schafft man es jedoch gleich im ersten Versuch; wie nun Alexander Schweitzer in Rheinland-Pfalz. Der größte Erfolg ist, wenn man dabei sogar mehr Stimmen erhält, als die Regierungsfraktionen liefern können. 51 Stimmen brauchte Schweitzer am Mittwoch, auf 54 Stimmen kommt die Mainzer Ampel-Koalition, 57 Stimmen wurden es. Dies ist aus zwei Gründen bemerkenswert.
MeinungRheinland-Pfalz:Eine SPD und eine Ampel, die zusammenhalten

Kommentar von Detlef Esslinger
Lesezeit: 1 Min.

So geht’s also auch: Dem neuen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer schadet bei seiner Wahl nicht einmal, dass er zuvor bestimmt jemanden düpiert hatte.

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