Um sechs klingelt der Wecker, um acht beginnt die Schule, um neun Uhr muss man im Büro sein: So oder ähnlich sah der Morgen für viele Menschen in der Zeit vor Sars-CoV-2 aus. Vor bald einem Jahr hat sich dieser starre Zeitplan abrupt geändert; für diejenigen, die die Möglichkeit haben, im Home-Office zu arbeiten, ist der Alltag tendenziell flexibler geworden. Ist das nun gut oder schlecht? Und darf man das überhaupt fragen angesichts der Todesraten und des wirtschaftlichen Schadens? Als Schlaf- und Rhythmusforscherin muss man das sogar unbedingt.
Chronobiologie:Schlaft weiter!
Im Alltag schlafen viele von uns dauernd schlecht. Dabei ist guter Schlaf essenziell. Wieso wir im Home-Office mit flexibleren Arbeitszeiten und weniger Pendeln endlich mehr auf unsere innere Uhr hören sollten.
Gastbeitrag von Eva Winnebeck
SZ Magazin Partnerschaft:"Bin ich authentisch oder fange ich an zu täuschen?"
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