MeinungSPD:Saskia Esken kommt bei den Leuten nun mal nicht an

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Kommentar von Detlef Esslinger

Lesezeit: 2 Min.

Seit Ende 2019 ist sie eine von zwei SPD-Vorsitzenden: Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD.
Seit Ende 2019 ist sie eine von zwei SPD-Vorsitzenden: Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD. (Foto: Axel Schmidt/REUTERS)

Soll die SPD-Vorsitzende ins Kabinett kommen, nur weil ihr Kollege Lars Klingbeil wohl auch dort einziehen wird?  Dazu kommt es nun wohl nicht. Über eine Debatte, die etwas würdelos geworden war und auch an der Sache vorbeiging.

Saskia Esken hat sich an der Debatte um ihre Zukunft beteiligt, indem sie sich nicht daran beteiligte. Selbstverständlich wollte die SPD-Vorsitzende nun Ministerin werden; andernfalls hätte sie ihr Interesse längst öffentlich bestritten – und damit die Luft aus dem Thema genommen. So aber nahm in den vergangenen Tagen in der SPD ein Spektakel seinen Lauf, das etwas würdelos geworden war.

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