BSW:Sahra Wagenknecht könnte sich verkalkulieren – auch bei ihren Wählern

Ringen um den Kurs: Sahra Wagenknecht und Katja Wolf (rechts). (Foto: Christian Mang/REUTERS)

Dass die BSW-Spitze die Präambel aus Thüringen kritisiert, ist zunächst einmal konsequent. Doch die Konfrontation mit dem Landesverband zeugt von einer falschen Strategie.

Kommentar von Sara Maria Behbehani

Zwischen der BSW-Bundesspitze und seinem Landesverband in Thüringen kommt es zu einem Kräftemessen, an deren Spitze Katja Wolf und Sahra Wagenknecht stehen. Streitpunkte sind dabei die in der Präambel für den Thüringer Koalitionsvertrag festgehaltenen Formulierungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine und die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen.

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