Sachsen und Thüringen:Die Landtagswahlen im Osten sind keine Abstimmung über Krieg und Frieden

Ministerpräsident und Friedenspopulist: Michael Kretschmer (CDU). (Foto: Robert Michael/dpa)

Bedauerlicherweise suggeriert selbst CDU-Ministerpräsident Kretschmer das Gegenteil und bedient damit populistische Instinkte. Zum Glück wissen es die Wähler besser.

Kommentar von Stefan Kornelius

Je näher der Wahltermin in Sachsen und Thüringen rückt, desto einfacher die Entscheidung: Es geht um die simple Frage, ob die Bürgerinnen und Bürger eine Regierung der Mitte oder der Extreme wollen – und welche Politik die neue Regierung für das jeweilige Bundesland bietet. Es geht in Sachsen und Thüringen hingegen nicht um die Frage, ob Waffen in die Ukraine geliefert werden sollen, oder ob der Krieg nun per Verhandlungen zu lösen ist.

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