Sachsens radikale "Querdenker":Das Sicherheitsrisiko

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Dresden, 6. Dezember 2021: Polizisten vor der Kulisse der Altstadt - wegen der Landtagssitzung zur Feststellung der epidemischen Lage in Sachsen ist das Aufgebot an Sicherheitskräften erheblich. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer sagt militanten "Querdenkern" den Kampf an - doch sein Innenminister und CDU-Parteifreund scheint die Botschaft nur schwer zu begreifen.

Kommentar von Antonie Rietzschel

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat nach dem Fackelmarsch militanter Gegner der Corona-Politik vor dem Wohnhaus seiner Sozialministerin Petra Köpping (SPD) die richtigen Worte gefunden. Und dann lieferte er sich im Landtag noch ein heftiges Wortgefecht mit der AfD. Ein deutlicheres Zeichen in diesen für Sachsen nicht nur pandemisch, sondern auch gesellschaftspolitisch düsteren Zeiten kann Kretschmer nicht setzen.

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