Russland:Ein Gefangenenaustausch dieser Art wird die Unsicherheit in der Welt erhöhen

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Endlich wieder zuhause: Alsu Kurmasheva (2.v.li.), Paul Whelan (Mi.) und Evan Gershkovich (3.v.re.) werden nach ihrer Freilassung aus russischer Gefangenschaft in San Antonio, USA, begrüßt. (Foto: Eric Gay/dpa)

Als Moskau und der Westen kürzlich Inhaftierte austauschten, überwog die Euphorie. Diese ist aber falsch, ebenso der Vergleich mit dem Kalten Krieg.

Gastkommentar von Martin Schulze Wessel

Martin Schulze Wessel ist Professor für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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