Streit um den neuen Kampfjet:Es muss jetzt schnell gehen

Streit um den neuen Kampfjet: Werbung für die Lockheed Martin F-35 Lightning II auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin.

Werbung für die Lockheed Martin F-35 Lightning II auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin.

(Foto: IMAGO/Arnulf Hettrich/IMAGO/Arnulf Hettrich)

Die Bundeswehr soll neue US-Flugzeuge bekommen - und schon sieht man die ewig gleichen alten Reflexe.

Kommentar von Mike Szymanski

Es geht schon wieder gut los. Die geplante Beschaffung von 35 hochmodernen Kampfjets aus den USA kommt einher mit einer umfangreichen Belehrung über mögliche Risiken dieses 10-Milliarden-Euro Deals. Erstens: Der geplante Stützpunkt für die Flugzeuge in Büchel könnte nicht rechtzeitig umgebaut sein, um die Jets von 2027 an dort zu stationieren. Zweitens: Ob das Geld reicht, ist offen. Drittens: Wahrscheinlich dürfen die Flugzeuge im deutschen Luftraum nicht ohne Weiteres eingesetzt werden.

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Bis Ende des Jahres soll der Vertrag über 35 neue US-Flugzeuge unterschrieben sein. Die Anschaffung ist allerdings mit hohen zeitlichen und finanziellen Risiken verbunden.

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