Die EU ist immer gut darin, beeindruckend klingende Ankündigungen zu machen. Das war auch so, als die Europäer im Februar beschlossen, Kriegsschiffe ins Rote Meer zu schicken. Die Flottille unter EU-Flagge sollte dort Handelsschiffe vor den Drohnen und Raketen der jemenitischen Huthi-Miliz schützen, die als Reaktion auf den israelischen Krieg in Gaza begonnen hatten, westliche Frachter und Tanker vor ihrer Küste zu beschießen.
Marinemission:Die EU verspielt ihre Glaubwürdigkeit
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Die wichtige Handelsroute im Roten Meer sollte eigentlich mit "Aspides" geschützt werden. Zumindest hat Brüssel das versprochen.
Kommentar von Hubert Wetzel
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