MeinungAltersvorsorge:Die Bundesbürger sind selbst schuld am Riester-Debakel

Kommentar von Harald Freiberger

Lesezeit: 2 Min.

Die Riester-Rente hat sich als Flop entpuppt: Jeder vierte der insgesamt 20 Millionen Verträge wurde inzwischen gekündigt.
Die Riester-Rente hat sich als Flop entpuppt: Jeder vierte der insgesamt 20 Millionen Verträge wurde inzwischen gekündigt. (Foto: Jens Büttner)

Die Riester-Rente ist gescheitert. Mit ihr haben die Deutschen genau das bekommen, was zu ihnen passt. Denn sie wissen zu wenig über die Kapitalmärkte und sind zu vertrauensselig.

Es ist schon länger bekannt, dass die Riester-Rente ein Reinfall war, der sein oberstes Ziel verfehlt hat: den Menschen in Deutschland zu helfen, ihre Rentenlücke zu schließen. Trotzdem lässt jede neue Nachricht zum Thema Bitternis aufkommen. 220 000 Riester-Verträge sind bis August dieses Jahres schon gekündigt worden, es dürfte in diesem Jahr einen neuen negativen Rekord geben. Jeden vierten der insgesamt 20 Millionen abgeschlossenen Riester-Abschlüsse haben die Deutschen aus Frust vorzeitig beendet.

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