MeinungRentenreform:Wo Bärbel Bas recht hat

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Kommentar von Roland Preuß, Berlin

Lesezeit: 2 Min.

Legt sich mit dem Beamtenbund an: Bärbel Bas, die neue Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
Legt sich mit dem Beamtenbund an: Bärbel Bas, die neue Bundesministerin für Arbeit und Soziales. (Foto: Michael Kappeler / dpa)

Die neue Sozialministerin fordert eine große Rentenreform und provoziert damit offenen Streit wie zu Ampelzeiten. Doch in entscheidenden Punkten liegt Bas vollkommen richtig.

Zum Einstand hat Bärbel Bas gleich mal eine Ansage gemacht. In die Rentenkasse sollten auch Beamte, Abgeordnete und Selbständige einzahlen, sagt die neue Arbeits- und Sozialministerin. Die Sozialdemokratin verlangt da etwas, das nicht im Koalitionsvertrag steht und auch nicht mit der Union abgesprochen war, die sie in Gestalt des CSU-Landesgruppenchefs und des Kanzleramtsministers auch gleich einbremste. Bas hat Schwarz-Rot zum Auftakt einen Touch von Ampel verliehen. Öffentliche Keilerei? Das können wir auch. Gut sieht das nicht aus.

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Geht es nach der neuen Arbeitsministerin, sollen künftig auch Beamte, Abgeordnete und Selbständige einzahlen. Doch gegen die Pläne regt sich bereits Widerstand, und zwar von allen Seiten.

SZ PlusVon Vivien Timmler

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