MeinungWladimir Putin:Er will nehmen, so viel er kriegen kann

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Kommentar von Silke Bigalke

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Ein schöneres Bild kann’s für ihn kaum geben: Wladimir Putin erklärt Donald Trump schon auf dem roten Teppich von Anchorage, wie er die Welt sieht.
Ein schöneres Bild kann’s für ihn kaum geben: Wladimir Putin erklärt Donald Trump schon auf dem roten Teppich von Anchorage, wie er die Welt sieht. (Foto: Foto: Julia Demaree Nikhinson/AP)

Für den russischen Präsidenten läuft’s in diesen Tagen: Trump, um den die Europäer buhlen, buhlt um ihn. Das ist die Art von Hackordnung, die ihm gefällt. Und er wird gerne verhandeln. Heißt ja nicht, dass er sich bewegen müsste.

Was für eine Woche für Wladimir Putin. Erst umgarnte ihn Donald Trump in Alaska. Drei Tage später umschmeichelten acht Europäer denselben Trump in Washington, mit mäßigem Erfolg. Schaut man auf die Bilder beider Zusammenkünfte, scheint die Hackordnung in der Welt des US-Präsidenten klar zu sein: Trump buhlt um Putins Anerkennung. Und die Europäer buhlen um Trumps Aufmerksamkeit.

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Unser Autor floh bereits 2014 aus dem Donbass nach Kiew. Was ihm nun bleibt, außer Ernüchterung? Erinnerungen an Landschaften, zurückgelassene Möbel und knarzende Dielen – und tägliche Telefonate mit der 90-jährigen Mutter in der verlorenen Heimat.

SZ PlusVon Sergey Maidukov

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