In München steht ein Pfleger vor Gericht, man kann fast sagen: wieder einmal, dem vorgeworfen wird, zwei Menschen im Dienst getötet und drei in akute Lebensgefahr gebracht zu haben - weil er seine Ruhe haben wollte, weil er den Dienst offenbar regelmäßig nur dazu nutzte, um seinen Rausch auszuschlafen, und das auch recht ungestört tun konnte. So sagte er es am ersten Verhandlungstag selbst.
Mordprozess:Die Kliniken müssen genauer hinschauen
Immer wieder stehen Pfleger vor Gericht, weil sie Patienten in Lebensgefahr gebracht haben. Der Pflegemangel ist nur ein Grund dafür.
Kommentar von Annette Ramelsberger
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