MeinungPrantls Blick:Was man in Altötting lernen kann

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Von Heribert Prantl

Lesezeit: 3 Min.

Die Schwarze Madonna in der Gnadenkapelle des Wallfahrtsorts Altötting.
Die Schwarze Madonna in der Gnadenkapelle des Wallfahrtsorts Altötting. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

In einer Gruft der Stiftskirche ruht ein Feldherr aus dem Dreißigjährigen Krieg. Beendet wurde dieser durch Diplomatie – solche Diplomaten würde man sich auch heute wünschen.

Altötting, auf Bairisch „Oideding“, ist ein berühmter Wallfahrtsort neunzig Kilometer östlich von München. In Oideding lebt der Tod. Auf der Schrankuhr neben dem Nordportal der dortigen Stiftskirche steht er und mäht: ein Sensenschlag – und zack, ein Mensch sinkt weg; wieder ein Sensenschlag, der nächste; zack und zack und zack, mit ununterbrochener Unerbittlichkeit, seit schier ewigen Zeiten. Das Gerippe ist eine Skulptur aus dem 17. Jahrhundert, der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

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