Podcast „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke„Zweifel werden übersehen“ - Steffen Mau über Affektpolitik und Spaltung

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Podcast "In aller Ruhe" mit Carolin Emcke, Folge 27, Bild Steffen Mau
Podcast "In aller Ruhe" mit Carolin Emcke, Folge 27, Bild Steffen Mau (Foto: Gesine Born/Stifterverband, Bearbeitung: SZ)

Steffen Mau erklärt, warum Positionen sich im öffentlichen Diskurs verhärten und wie sie sich theoretisch wieder aufweichen ließen. In dieser Folge von "In aller Ruhe" gesteht der Professor für Makrosoziologie: Hoffnungsvoll ist er nicht.

Podcast von Carolin Emcke

Es gibt wenige Sachbücher, die die Gesellschaft so pointiert analysieren, dass die Welt nach der Lektüre etwas klarer erscheint. "Triggerpunkte" ist ein solches Buch. Das Forschertrio Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser von der Humboldt-Universität Berlin fächern darin einen Themenkomplex auf, der den öffentlichen Diskurs mitbestimmt: die Spaltung unserer Gesellschaft. Auf 540 Seiten legen die Soziologen die Ergebnisse ihrer empirischen Forschung zu Konfliktdynamiken der Gegenwart dar und kartieren die politischen Einstellungen in vier Arenen der Ungleichheit: Armut und Reichtum; Migration; Diversität und Gender; Klimaschutz. Die Überraschung: Anders als man meinen könnte, herrscht überwiegender Konsens in der Gesellschaft. Die Mehrheit ist sich in den großen Fragen unserer Zeit grundlegend einig, selbst in der Klimapolitik. Aber: Warum spaltet sich dann die Gesellschaft? Darüber spricht Steffen Mau im Gespräch mit Carolin Emcke bei "In aller Ruhe".

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