MeinungBundeswehr:Schmollen gilt nicht

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Kommentar von Georg Ismar

Lesezeit: 2 Min.

Verteidigungsminister Boris Pistorius lässt sich offenbar nicht so gerne in Gesetzentwürfe hineinfunken.
Verteidigungsminister Boris Pistorius lässt sich offenbar nicht so gerne in Gesetzentwürfe hineinfunken. (Foto: Nicolas Tucat/AFP)

Es ist gut, dass Boris Pistorius den Wehrdienst per Losentscheid gestoppt hat. Weniger gut ist, wie er das angestellt hat. Jetzt sollte er sich vor allem um zwei Dinge kümmern.

Es ist eine etwas unglückliche Fügung, dass in Boris Pistorius und Norbert Röttgen zwei Politiker bei den Verhandlungen über das neue Wehrdienstgesetz aufeinandergestoßen sind, denen eine gewisse Eitelkeit nicht fremd ist. So hat sich die Sache hochgeschaukelt. Und wieder ist die Koalition wie ein Geisterfahrer auf die falsche Spur geraten, der Unfall ist jetzt passiert.

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Koalitionskrise
:Und dann poltert Pistorius los

Die Koalition hat die nächste Krise. In der SPD entlädt sich Unmut über die Idee vom Losverfahren beim neuen Wehrdienst. Der Plan ist erst mal tot, die CDU sieht den Verteidigungsminister als Schuldigen. Rekonstruktion eines turbulenten Tags im Bundestag.

SZ PlusVon Georg Ismar

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