Boris Pistorius:Der Minister mit dem Bock

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Ein Satz von ihm reichte, und der Kontakt zur Truppe war da. Verteidigungsminister Boris Pistorius mit Soldaten in Augustdorf bei Bielefeld. (Foto: Ann-Marie Utz/dpa)

Die Bundeswehr hatte oft Pech mit den Politikern, die dem Verteidigungsressort vorstanden, zuletzt ganz besonders. Aber nun könnte der Richtige für das Amt gefunden sein.

Kommentar von Mike Szymanski

Was aus der sicherheitspolitischen Zeitenwende wird, das ist nicht nur eine Frage von vielen zusätzlichen Milliarden. Mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro hatte die Bundesregierung so viel Extrageld für die Bundeswehr zur Verfügung gestellt wie noch nie. Trotzdem fällt das Ergebnis enttäuschend aus: Kaum etwas davon ist ausgegeben. Die neue, leistungsfähige Bundeswehr, die Kanzler Scholz (SPD) versprochen hat, ist nicht in Ansätzen zu erkennen. Dass es trotzdem wieder Anlass gibt, ans Gelingen zu glauben, hängt mit einer Person zusammen: Boris Pistorius.

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