MeinungUruguay:Der einstige Präsident und Verfechter der Bescheidenheit ist tot

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Kommentar von Christoph Gurk

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Der ehemalige uruguayische Präsident José „Pepe“ Mujica – hier nach der Stimmabgabe bei den Wahlen im vergangenen Herbst – ist gestorben.
Der ehemalige uruguayische Präsident José „Pepe“ Mujica – hier nach der Stimmabgabe bei den Wahlen im vergangenen Herbst – ist gestorben. (Foto: Natacha Pisarenko/AP/dpa)

Pepe Mujica war im Leben ein Guerillakämpfer, ein Idol und eine Sehnsuchtsfigur. Eine, die keinen Luxus brauchte, im Gegensatz zu vielen anderen Staatenlenkern.

José Pepe Mujica hätte sich ein Grab auf einem noblen Friedhof aussuchen können, ein Mausoleum aus Marmor, mit Prunk und Pomp. Stattdessen aber hat der Ex-Präsident von Uruguay verfügt, dass er viel lieber auf seinem kleinen Bauernhof seine letzte Ruhe finden will, unter einem alten Sequoia-Baum, dort, wo auch schon die sterblichen Überreste von Manuela liegen, seiner kleinen dreibeinigen Lieblingshündin.

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Zum Tod von Pepe Mujica
:Ein Idol der Linken

Pepe Mujica war einst Mitglied einer marxistischen Guerilla-Gruppe, dann hofierter Präsident Uruguays. Seine demonstrative Bescheidenheit machte Schule. Jetzt ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.

SZ PlusVon Benedikt Peters

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