MeinungReligion:Natürlich ist ein Papst immer politisch, er kann nicht unpolitisch sein

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Kommentar von Stefan Kornelius

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Trauer um Franziskus: Ein Porträt des verstorbenen Papstes wird in der peruanischen Hauptstadt Lima auf einen Springbrunnen projiziert: Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren.
Trauer um Franziskus: Ein Porträt des verstorbenen Papstes wird in der peruanischen Hauptstadt Lima auf einen Springbrunnen projiziert: Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. (Foto: Martin Mejia/AP)

Nach dem Tod von Franziskus: Nun werden die Katholiken mit der Wahl eines neuen Oberhauptes eine Richtungsentscheidung zu treffen haben. Frei von den Kulturkämpfen der Welt draußen sind sie dabei wohl nicht.

Leo XIII. ist als politischer Papst in die Geschichte eingegangen. Der 256. Pontifex übte sein Amt von 1878 bis 1903 in einer Zeit großer Umbrüche aus, in der auch die katholische Kirche gezwungen war, ihre Rolle zu überdenken und sich den großen Fliehkräften der Gesellschaft anzupassen.

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An diesem Mittwoch wird der verstorbene Papst Franziskus in den Petersdom überführt, damit die Gläubigen von ihm Abschied nehmen können. Die Beerdigungsfeier ist auf den Samstag morgen terminiert, Staatsgäste aus aller Welt reisen nach Rom.

Von Marc Beise

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