MeinungPandemie:Das Abkommen zeigt, dass die Welt doch noch etwas Gemeinsames schafft

Kommentar von Berit Uhlmann

Lesezeit: 2 Min.

Corona-Test im chinesischen Wuhan im Mai 2020. Seitdem sind fünf Jahre vergangen, eine weltweite Strategie für den Umgang mit Seuchen gab es bislang nicht.
Corona-Test im chinesischen Wuhan im Mai 2020. Seitdem sind fünf Jahre vergangen, eine weltweite Strategie für den Umgang mit Seuchen gab es bislang nicht. (Foto: STR/AFP)

Nach mehr als drei Jahren haben sich die Mitgliedsstaaten der WHO  auf ein Vorgehen im Fall einer weltweiten Seuche geeinigt. Viele Details sind noch zu klären – ein Erfolg ist der Abschluss trotzdem.

Am vorletzten Verhandlungstag brüteten die Unterhändler 24 Stunden lang über dem Vertragstext. Am letzten Tag saßen sie noch einmal bis tief in die Nacht zusammen – entschlossen, in dieser Sache nicht zu scheitern. Und so hatte die Weltgemeinschaft am frühen Mittwochmorgen vollbracht, was zwischenzeitlich gar nicht mehr realistisch zu sein schien: Nach mehr als drei Jahren zäher Verhandlungen einigte sie sich auf ein Pandemieabkommen.

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