Pakistan:Die Terrorgruppen kämpfen gegen den Staat

Lesezeit: 1 min

Pakistan: In der Moschee der Polizeizentrale von Peschawar sprengte sich am 30. Januar ein Selbstmordattentäter in die Luft und tötete mehr als 100 Menschen.

In der Moschee der Polizeizentrale von Peschawar sprengte sich am 30. Januar ein Selbstmordattentäter in die Luft und tötete mehr als 100 Menschen.

(Foto: ABDUL MAJEED/AFP)

Das jüngste Attentat auf eine Moschee in Peschawar zeigt, dass es nicht um Religion geht. Nachbarländer wie Indien sind besorgt.

Kommentar von David Pfeifer

Es war ein großer Knall, der Pakistan am Montag erschüttert hat. So groß, dass er auch im Rest der Welt gehört wurde. Mehr als 100 Menschen wurden bei einem Selbstmordattentat auf eine Moschee der Polizeibehörde in Peschawar getötet, die meisten der Opfer waren Polizisten. Wieso islamistische Terroristen Menschen beim Gebet angreifen, die an den Islam glauben? Es geht nicht um Religion, sondern um Macht und Einfluss, auch den der diversen Terrorgruppen untereinander.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Zur SZ-Startseite