MeinungCorona:Die Mär von der politisch gewollten Durchseuchung der Kinder

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Kommentar von Katharina Riehl

Lesezeit: 2 Min.

Ohne Unterricht gibt es keine Bildungsgerechtigkeit.
Ohne Unterricht gibt es keine Bildungsgerechtigkeit. (Foto: imago images/Fotostand)

Seit Omikron in Schulen wütet, kursiert eine neue Legende: Kinder würden nur in die Schule gezwungen, damit die Wirtschaft weiterlaufe. Ganz vorne dabei: Jan Böhmermann. Warum das polemischer Quatsch ist.

Im deutschen Corona-Diskurs haben die Kinder schon viele verschiedene Rollen eingenommen. Zu Beginn waren sie die unberechenbaren Virenschleudern, die das Ziel der Pandemiebekämpfung oder zumindest das Leben der eigenen Großmutter gefährdeten. Später lag der Fokus dann auf dem Kind als organisatorischem Problemfall, den die Eltern irgendwie durch den Homeschooling-Alltag bringen mussten, und auf den pandemiebedingten Wissenslücken. Nun, seit Omikron gerade auch in den Schulen wütet, wird das Kind wieder aus einer neuen Perspektive betrachtet: als Opfer, das dem bösen Kapitalismus zum Fraß vorgeworfen wird.

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