Olympia:Dabei sein ist alles

Olympische Spiele 1972 - Eröffnung

Günter Zahn, Schlussläufer der Fackelstafette, grüßt 1972 in München die im Stadion aufmarschierten Sportlerinnen und Sportler, nachdem er das Olympische Feuer entzündet hat. Auch an diesen Moment soll das "Erzählcafé" erinnern.

(Foto: Olympische Spiele/dpa)

Gut, dass die Spiele trotz Corona stattfinden. Unter Sportlerinnen und Sportlern stehen sie für Fairness, Respekt und Spaß an Höchstleistungen. Und das sieht man, auch vor dem Fernseher

Gastbeitrag von Miriam Welte

Die Olympischen Spiele in Tokio sind im vollen Gange, und es wurde im Vorfeld viel darüber diskutiert, ob es Sinn ergibt, dieses Sportereignis, das größte der Welt, in dieser schwierigen Zeit der Corona-Pandemie durchzuführen. Wir haben immer nur gehört, dass die Japaner gegen diese Spiele sind, keiner sie haben möchte, die Ungewissheit und die Angst vor einer Infektion viel größer sind als der Wunsch, die Spiele stattfinden zu lassen. Aber ist das wirklich so? Im Fernsehen sind Bilder der Eröffnungsfeier zu sehen, wo Tausende Japaner beim Public Viewing auf der Straße gespannt die Zeremonie verfolgen. Sie dürfen aufgrund der aktuellen Situation nicht ins Stadion, was verständlich ist. Nur: Warum war das bei der Fußball-Europameisterschaft mit so vielen Zuschauern möglich?

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