MeinungMünchen:Ich träume von Olympia – und bekomme Schädelweh

Kolumne von Hans Well

Lesezeit: 3 Min.

Die Ringe stehen schon da: eine Aufnahme aus dem Münchner Olympiapark, drei Wochen vor der Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger.
Die Ringe stehen schon da: eine Aufnahme aus dem Münchner Olympiapark, drei Wochen vor der Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger. (Foto: Sven Hoppe/Sven Hoppe/dpa)

Was verspricht sich die Stadt eigentlich von den Spielen? Dass sie ausgerechnet mithilfe des sozialen Wohnungsbaukonzerns IOC die Mieten in den Griff bekommt? Wenn es wenigstens Gold, Silber und Bronze im Noagalzuzln gäbe!

Oktoberfestbesuch aus Italien, den Freunden fielen in München riesige Plakate für die Olympia-Bewerbung auf; mit dem Spruch „Für Spiele mit Herz & Seele“. Ihre Bemerkung, dass Italiener das IOC Organisazione Internazionale di Camorra nennen, konterte ich damit, dass Markus Söder kürzlich geäußert habe: „Ihr habt die Mafia – wir haben die CSU.“  Da man in Italien noch nichts über den Münchner Drang zu Olympia weiß, musste ich mehr erzählen.

Zur SZ-Startseite

München 2036/2040
:Olympia: Der Wettkampf ist eröffnet

Nach dem Votum des Stadtrats für die Ausrichtung Olympischer Spiele rüsten sich Befürworter und Gegner für die Schlacht der Argumente und den Bürgerentscheid im Herbst.

Von Heiner Effern

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: