Österreich:Das Thema Korruption bleibt

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Österreich: Gerne bewegt sich Medienunternehmer Wolfgang Fellner in bester österreichischer Gesellschaft, wie hier beim Opernball. Allerdings soll er auch in den Korruptionsskandal der ÖVP verwickelt sein.

Gerne bewegt sich Medienunternehmer Wolfgang Fellner in bester österreichischer Gesellschaft, wie hier beim Opernball. Allerdings soll er auch in den Korruptionsskandal der ÖVP verwickelt sein.

(Foto: imago stock&people/imago/SKATA)

Ein neuer Gesetzesentwurf soll dafür sorgen, dass Bestechlichkeit auch geahndet wird. Allein, es fehlt der ÖVP am Willen dazu.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Seine Partei, hat ÖVP-Kanzler Karl Nehammer mal gesagt, habe kein Korruptionsproblem. Er sagte das, kurz nachdem er sein Amt von Vorgänger Sebastian Kurz übernommen und zahlreiche Korruptionsvorwürfe quasi mitgeerbt hatte. Das Thema geht dem Parteichef seither sichtlich auf die Nerven, weil er überall einen Generalverdacht und parteipolitisch motivierte Unterstellungen wittert. Untersuchungsausschüsse, Ermittlungsverfahren und Rechnungshofberichte bewirken, dass er es auch nicht los wird.

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