BSW:Im Westen muss Wagenknecht kämpfen

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Sahra Wagenknecht bei einem Auftritt in Thüringen: Als ihre Partei am Samstag den Landesverband für Nordrhein-Westfalen gründete, war sie nicht dabei. (Foto: Martin Schutt/dpa)

Ihr Bündnis gründet einen Landesverband in Nordrhein-Westfalen – ein wichtiger Schritt. Noch wichtiger wären aber Wahlerfolge im Westen. Das wird nicht so einfach.

Kommentar von Björn Finke

Jetzt ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Westen angekommen: Am Wochenende gründete sich ein BSW-Landesverband im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Kommende Woche will die Partei mit einem Verband in Niedersachsen loslegen. Bisher hatten die Populisten nur im Osten der Republik sowie im kleinen Saarland Landesorganisationen. Die Schritte gen Westen sind wichtig, um sich als bundesweite Kraft zu etablieren. Dafür reicht allerdings die bloße Gründung eines Verbands nicht aus – das Bündnis muss auch bei den Wahlen am Ort reüssieren.

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:Wagenknecht wagt sich in den Westen

Ihre Partei gründet in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Landesverbände. Die frisch gewählte Doppelspitze in NRW sagt, sie wolle „schwierige Leute raushalten“.

Von Björn Finke

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