Winterstürme am Meer können mit ihrer elementaren Kraft Spaziergängern nicht nur den Kopf frei pusten, sie können auch gewaltige Schaumberge an der Küste produzieren. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace ist hingegangen und hat diese im November an der Nordsee und im Januar an der Ostsee analysiert und dabei nach eigenen Angaben größere Mengen sogenannter PFAS gefunden. Im Schaum an der Küste zeigt sich einmal mehr: Die Menschheit tut Dinge, deren Konsequenzen sie nicht ansatzweise überblickt.
MeinungUmwelt:Der gefährliche Schaum in der Nordsee weist auf ein viel größeres Problem hin

Kommentar von Hanno Charisius

Einer Studie von Greenpeace zufolge befinden sich in Nord- und Ostsee große Mengen von PFAS, sogenannten Ewigkeitschemikalien. Ein Argument dafür, endlich das Freisetzen von PFAS einzustellen.

Exklusiv Forever Pollution Projekt:PFAS, ein Jahrhundertgift
Man kann sie nicht riechen, nicht schmecken, nicht sehen, sie werden für die Herstellung hunderter Produkte gebraucht – und stehen im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen. Diese Recherche zeigt erstmals, welche Orte in Deutschland mit den Chemikalien verseucht sind - und wo ein hohes Risiko besteht.
Lesen Sie mehr zum Thema