MeinungNordstream:Und jetzt: die Unsicherheit aushalten

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Kommentar von Katharina Riehl

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Das vom dänischen Verteidigungskommando zur Verfügung gestellte Foto zeigt das Nord-Stream-2-Gasleck in der Nähe von Bornholm aus der Luft.
Das vom dänischen Verteidigungskommando zur Verfügung gestellte Foto zeigt das Nord-Stream-2-Gasleck in der Nähe von Bornholm aus der Luft. (Foto: -/dpa)

Noch immer ist unklar, wer hinter den Pipeline-Explosionen steckt. Auch die neue Theorie passt, so wie alle anderen, sicher irgendjemandem hervorragend ins Weltbild - und zeigt vor allem eines: die Kraft von Narrativen.

Es gibt nicht viele eindeutige Fakten im Fall der gesprengten Ostsee-Pipelines, aber ein paar gibt es schon: Am 26. September des vergangenen Jahres verzeichneten Wissenschaftler in der Nähe der dänischen Insel Bornholm mehrere schwere Erschütterungen. Drei der vier Stränge der Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 auf dem Grund der Ostsee wurden aufgesprengt - Sabotage, kein Unfall, das zumindest war schnell geklärt. Doch dann wird es schon unübersichtlich.

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Nord Stream
:Was bislang zur Pipeline-Sabotage bekannt ist 

Jetzt also doch Täter mit Verbindungen zur Ukraine? Das jedenfalls legen die Berichte zu den Explosionen auf dem Ostseegrund scheinbar nahe. Doch tatsächlich lassen auch die neuen Erkenntnisse alles offen.

SZ PlusVon Christoph Koopmann

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