MeinungNiedersachsen:Stephan Weil erweist der SPD mit seinem Rückzug einen letzten Dienst

Portrait undefined Ulrike Nimz

Kommentar von Ulrike Nimz

Lesezeit: 2 Min.

So lässt sich ein Übergang auch organisieren: Ministerpräsident Stephan Weil mit seinem mutmaßlichen Nachfolger Olaf Lies (beide SPD).
So lässt sich ein Übergang auch organisieren: Ministerpräsident Stephan Weil mit seinem mutmaßlichen Nachfolger Olaf Lies (beide SPD). (Foto: Moritz Frankenberg/dpa)

Als Ministerpräsident hat er sein Bundesland souverän regiert. Über die Kraft der Geräuschlosigkeit und die Kunst des geordneten Abgangs.

Nein, es war kein Aprilscherz, was da als Eilmeldung durchs Land geschickt wurde, nicht einmal eine Überraschung. Gerüchte, Stephan Weil könnte Parteivorsitz und Ministerpräsidentenamt deutlich vor Ende der Legislatur abgeben, waren schon länger in der Welt. Dass für ihn spätestens mit der Landtagswahl 2027 Schluss sein würde, hat der 66-jährige Jurist nie verhehlt. Nur dann wäre Weils Amtszeit die längste eines niedersächsischen Landeschefs gewesen. Der CDU-Mann Ernst Albrecht, Vater der heutigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, regierte 14 Jahre lang.

Zur SZ-Startseite

Stephan Weil
:„Volkswagen ist aktuell meine größte Baustelle“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil will Klarheit für die Beschäftigten bei VW bis Weihnachten – und fordert nach dem SPD-Streit um die K-Frage Entscheidungen für Industriehilfen.

SZ PlusInterview von Georg Ismar, Christina Kunkel

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: