MeinungAnschlag in New Orleans:Mit Trumps ausländerfeindlicher Hetze lässt sich kein Attentat verhindern

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Kommentar von Reymer Klüver

Lesezeit: 2 Min.

Polizei und Nationalgarde stehen nach dem Attentat in der Bourbon Street in New Orleans vor einer Straßensperre. (Foto: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS/AFP)

Die Reaktionen auf den Anschlag in Louisiana zeigen zweierlei: Die politische Radikalität wird zunehmen. Und sie verstellt den Blick auf Sicherheitsrisiken.

Der Anschlag in New Orleans – ein abscheuliches Verbrechen, das weltweit, aber besonders auch in Deutschland Bestürzung und Anteilnahme hervorruft, gerade weil man hier einer solchen Untat erst vor wenigen Tagen ausgesetzt war. Wie auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste am Neujahrsmorgen ein Mann mit einem schweren, eigens angemieteten Wagen in der Bourbon Street in Menschen, die dort waren, einfach nur, um ein paar vergnügliche Momente zu erleben, um gemeinsam zu feiern.

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Der Mann, der mit seinem Geländewagen im French Quarter an Sicherheitsabsperrungen vorbei in eine Menschenmenge fuhr, war zum Islam konvertiert und berief sich auf die Terrorgruppe Islamischer Staat. In den USA werden erste Schuldzuweisungen erhoben.

Von Fabian Fellmann

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