Ukraine-Konflikt:Klare Kante

Latvian President Egils Levits meets NATO Secretary General Jens Stoltenberg, in Riga

Lettlands Präsident Egils Levits (li.) und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg diskutieren in Riga über die Lage in Osteuropa.

(Foto: Ints Kalnins/Reuters)

Die Nato und die USA müssen Russland signalisieren, dass ein weiteres Vorrücken harte wirtschaftliche Sanktionen nach sich ziehen wird.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Das gesamte Heer in Deutschland verfügt laut Bundeswehr derzeit über knapp 65 000 Angehörige. Das macht die Dimension der Militärverbände deutlich, die Russlands Präsident Wladimir Putin in der Nähe der Grenze zur Ukraine zusammengezogen hat - sie sind deutlich größer, ausgerüstet mit Panzern und anderen schweren Waffen. Der Kreml hat bislang keine plausible Erklärung für die ungewöhnliche Truppenpräsenz geliefert, die Einheiten aus anderen, weit entfernten Militärbezirken umfasst. Moskau rechtfertigt sie allein damit, es könne sein Militär auf seinem Territorium bewegen, wie es wolle. So verhält sich wohl kaum ein Staat, dem an guten Beziehungen mit seinen Nachbarn gelegen ist.

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