Verteidigungsbündnis:Die Nato kann und sollte die Ukraine jetzt nicht aufnehmen

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Wolodimir Selenkij, Präsident der Ukraine

Kann ihm vieles geben, aber nicht das, was er zuletzt gefordert hat: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Handschlag mit Wolodimir Selenkij, Präsident der Ukraine.

(Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP)

Die Ukraine ist schon jetzt kein neutraler Staat mehr, das Bündnis ist tief in den Krieg verwickelt. Doch es spricht vieles gegen einen offiziellen Aufnahmebeschluss.

Kommentar von Stefan Kornelius

Nato-Mitglied muss die Ukraine fast nur noch de jure werden - faktisch ist das Land bereits tief in das Bündnis integriert. Der politische Pfad ist vorgegeben. Eine Neutralität des Landes ist keine Option mehr, sie hat sich mit Kriegsbeginn und mit der umfassenden Unterstützung der Allianz für das angegriffene Land erledigt.

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