Zahlen sind in der Politik manchmal nützlich. Sie zeigen, wie viel Geld eine Regierung für bestimmte Dinge auszugeben bereit ist. Daraus wiederum kann man ablesen, welche politischen Prioritäten diese Regierung hat - und welche nicht.
MeinungNato:Friedensmacht und wenig Geld fürs Militär? Das geht nicht mehr
Kommentar von Hubert Wetzel
Lesezeit: 2 Min.
Die Nato debattiert über noch höhere Verteidigungsausgaben: Sogar drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes erscheinen jetzt möglich. Und die Bundesregierung wird ungeliebte Wahrheiten akzeptieren müssen.
Nato-Ausgaben:Der Preis der Sicherheit
Zwei Prozent - so viel vom Bruttoinlandsprodukt sollen die Nato-Staaten in ihr Militär investieren. Dieses Ziel verfehlt Deutschland. Nun werden Stimmen lauter, die deutlich höhere Summen fordern - Berlin droht neues Ungemach.
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