MeinungVerteidigung:Die Nato hat keine Ostflanke, sondern eine Front im Osten

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Kommentar von Hubert Wetzel

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Feindkontakt: eine russische „MoG-31“, aufgenommen von der schwedischen Luftwaffe, die in den estnischen Luftraum eingedrungen war.
Feindkontakt: eine russische „MoG-31“, aufgenommen von der schwedischen Luftwaffe, die in den estnischen Luftraum eingedrungen war. (Foto: Forsvarsmakten/AFP)

Erstere bezeichnet eine dem Feind abgewandte Truppenformation, Letztere dagegen die Linie mit Kontakt zum Gegner. Womit man bei den Staaten an der östlichen Grenze des Bündnisgebiets wäre.

Die Deutschen lernen gerade ein neues Wort: Flanke. So wie in „Nato-Ostflanke“. Damit ist die östliche Grenze des Bündnisgebiets gemeint, grob gesagt eine Linie, die sich von Finnland über das Baltikum, Polen und die Slowakei bis Ungarn, Bulgarien und Rumänien zieht. Ist man großzügig, kann man die Ostsee und ihre Anrainer Schweden und Dänemark ebenfalls zur Ostflanke der Allianz zählen.

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Russland testet mehr als zuvor, wie weit es mit seinen Jets und Drohnen gehen kann. Und wie die Nato darauf reagiert. Diese wirkt wachsam, doch die Unsicherheit im Westen droht zu steigen. Und das würde Putin schon helfen.

SZ PlusVon Silke Bigalke, Viktoria Großmann und Alex Rühle

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