Krieg in der Ukraine:Die Realität, wie sie ist

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Jens Stoltenberg, 63, seit acht Jahren Generalsekretär der Nato, am Donnerstag in Brüssel. (Foto: Olivier Matthys/dpa)

Nato-Generalsekretär Stoltenberg sagt, das Bündnis sei "keine Partei in diesem Konflikt". Vielleicht muss er das so sagen. Aber inhaltlich ist das natürlich falsch.

Kommentar von Hubert Wetzel

In den vergangenen Tagen haben sich in Brüssel die Verteidigungsministerinnen und -minister der Nato getroffen. Das erste wichtige Thema der Gespräche war, wie der Westen der von Russland überfallenen Ukraine mehr Waffen und Munition liefern kann. Das zweite wichtige Thema war, wie die Nato-Länder die Lager ihrer eigenen Armeen schnell wieder füllen können. Die sind leer, weil die Allianz schon so viel Munition und Waffen in die Ukraine geschickt hat.

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