Die Bundesregierung sieht sich für ihre Nahost-Politik seit einem Jahr einiger Kritik ausgesetzt: Propalästinensische Stimmen werfen ihr vor, die israelische Kriegsführung im Gazastreifen nicht scharf genug zu verurteilen, und auch nicht das Bombardement von Zielen der Hisbollah in Libanon. Unterstützer Israels dagegen finden schon, dass eine Enthaltung zu einer israelkritischen Resolution in der UN-Generalversammlung einer Verhöhnung des historischen Versprechens gleichkommt, dass die Sicherheit dieses Landes Teil der deutschen Staatsräson sei.
Diplomatie:Mehr kann Deutschland in Nahost nicht bewirken
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Manche finden, das Auswärtige Amt und Annalena Baerbock müssten lauter auftreten. Das aber ist vermutlich keine gute Idee.
Kommentar von Paul-Anton Krüger
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